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Wolf Biermann im Interview

Interview für die Deutsche Welle mit Wolf Biermann. Karl Wolf Biermann  (*  15. November 1936  in  Hamburg ) ist ein  deutscher Liedermacher...

Montag, 7. November 2016

Roberto Albanese

Dreh im November 2016 beim Training kurz vor der deutschen- und der darauf folgende Weltmeisterschaft im Dezember.








Roberto Albanese

Roberto Albanese (* 25. Mai 1973 in Bremen) ist ein deutscher Tanzsporttrainer und Choreograph im Bereich des Formationtanzsportes (Latein) und ehemaliger Profitänzer.

Albanese besuchte im Jahr 1991 eine Tanzschule und wechselte kurze Zeit später in den Turnierklassen eines Vereins. Innerhalb von zwei Jahren stieg er in die S-Klasse auf und startete mit seiner Tanzpartnerin und späteren Ehefrau Uta Deharde für die TSG Bremerhaven. Mit ihr ertanzte er diverse nationale und internationale Titel in den lateinamerikanischen Tänzen (u. a. 2. Platz DTV-Ranglistenturnier S-Latein 1999 in Frankfurt, 1. Platz DTV-Ranglistenturnier S-Latein 2000 in Frankfurt, Vizemeister Kür Latein 2002). Roberto Albanese war Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und erreichte mit Uta Deharde den 1. Platz der deutschen Gesamtrangliste 1999/2000.

Im Herbst 2000 gab das Paar bekannt, die gemeinsame Karriere beenden zu wollen, wechselte dann 2001 aber zu den Professionals und trat dort bis 2003 an.
Roberto Albanese trainiert u. a. seit 1994 das Latein-A-Team des damaligen TSC Schwarz-Silber Bremen (der Verein schloss sich Anfang 2002 mit dem Grün-Gold-Club Bremen (GGC) zusammen). Mit dem A-Team schaffte er bereits im ersten Jahr den Aufstieg in die Regionalliga, schon drei Jahre später dann stieg das Latein-A-Team in die 2. Bundesliga auf. Im Jahr 2002 dann folgte der Aufstieg in die 1. Bundesliga, wo die Formation sofort den 4. Platz belegte. In der Folge gewann er mit der Lateinformation mehrere Deutsche Meistertitel sowie Europa- und Weltmeistertitel.

Im Jahr 2006 war Roberto Albanese Teilnehmer der RTL-Tanzshow Let’s Dance, in der er mit der No-Angels-Sängerin Sandy Mölling tanzte. Das Tanzpaar schied in der vorletzten Sendung aus und erreichte so den 3. Platz. Bei der Teilnahme im Jahr 2010 erreichte er mit der Schauspielerin Nina Bott ebenfalls Rang 3.
Roberto Albanese ist Kadertrainer der Landestanzsportverbände Bremen und Niedersachsen.
Ende Juli 2013 wurde er zum DTV-Verbandstrainer berufen.
Roberto Albanese ist seit April 2007 mit Uta Deharde verheiratet, mit der er eine gemeinsame Tochter hat. Das Paar betreibt eine Tanzschule in der Bremer Innenstadt.

Freitag, 28. Oktober 2016

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Borgward kommt nach Bremen

Autohersteller Borgward kommt nach Bremen (Stadt Bremerhaven)
Obligatorische Schlüsselübergabe und Pressekonferenz im Bremer Rathaus.
Vor dem Bremer Rathaus fand ein Oldtimer Treffen der alten Borgwards statt.







Borgward war ein Markenname, unter dem zwischen 1939 und 1963 in und um Bremen Personen- und Lastkraftwagen hergestellt wurden.

Borgward war außerdem von 1920 bis 1969 Namensbestandteil verschiedener Unternehmen, die teils nacheinander, teils nebeneinander existierten. Alle diese Unternehmen waren durch anteiligen oder vollständigen Besitz oder durch ihre Gründung mit dem Ingenieur und Automobilfabrikanten Carl Friedrich Wilhelm Borgward (1890–1963) verbunden.

1961 geriet die Unternehmensgruppe, größter Arbeitgeber Bremens, in finanzielle Schwierigkeiten, die nach einem bis heute umstrittenen Krisenmanagement zum Untergang des Unternehmens und der Marke Borgward führten.

Seit 2005 unternimmt Christian Borgward, der Enkel von Carl F. W. Borgward, Schritte, die Automobilmarke wiederzubeleben.


Mittwoch, 14. September 2016

Wolf Biermann im Interview

Interview für die Deutsche Welle mit Wolf Biermann.
Karl Wolf Biermann (* 15. November1936 in Hamburg) ist ein deutscherLiedermacher und Lyriker. Er siedelte 1953 in die DDR über und veröffentlichte ab 1960 erste Lieder und Gedichte. Gegen den scharfen Kritiker der SED-Parteidiktatur wurde 1965 ein totales Auftritts- und Publikationsverbot verhängt. 1976 wurde ihm eine spätere Wiedereinreise aus der Bundesrepublik Deutschland während einer Konzerttour verweigert und er wurde ausgebürgert. Er wohnte danach wieder in Hamburg.[1]Die Ausbürgerung Biermanns löste in Ost- und Westdeutschland große Proteste aus. Seine Gedichtbände zählen zu den meistverkauften der deutschen Nachkriegsliteratur. Biermann wurde mit zahlreichen Literaturpreisen West- und später Gesamtdeutschlands geehrt.


Freitag, 5. August 2016

Der Weltraumgärtner


Daniel Schubert vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

 
Astronauten sollen auf dem Mars Gemüse ernten

Gurken- und Tomatenzucht im All: Forscher wollen die Nahrung von Astronauten revolutionieren. Sie entwickeln Gewächshäuser, die an Bord der ISS oder auf dem Mars frisches Gemüse und Obst liefern sollen.







Samstag, 25. Juni 2016

Energie Museum Hannover

Energie Museum

Ob Glühlampe, Telefon oder Radio - die großen Erfindungen des Industriezeitalters haben eines gemeinsam: Ohne Energie hätte es sie nie gegeben. Dabei hat jede Erfindung ihre eigene, ganz besondere Geschichte. Das Museum für Energiegeschichte(n) hat sie zusammengetragen. Was hat sich verändert, seit in den Straßen die ersten Gaslaternen brannten und Monteure mit dem Dienstfahrrad unterwegs waren, um Dörfer und Städte durch Stromleitungen zu verbinden?

Über 1.000 Exponate geben Antwort auf viele dieser Fragen und laden zu einer Zeitreise durch die Energieanwendung des vergangenen Jahrhunderts ein. Neben den Klassikern der Technik stehen dabei Fehlentwicklungen und Kuriositäten, neben dem Rundfunkgerät das "Waschwunder Elvira" und der beleuchtete Stopfpilz.

Das Staunen über so manches technische Detail ebenso wie die Erkenntnis, dass sich in jeder Neuentwicklung auch stets ein Stück Sozial- und Technikgeschichte widerspielgelt, machen den Reiz der Ausstellung aus.

Der Standort in der Landeshauptstadt Hannover erinnert zudem daran, dass herausragende Persönlichkeiten wie Werner von Siemens, Heinrich Goebel oder Emile Berliner in dieser Region ihre Wurzeln hatten.

Das Museum will einen Teil dazu beitragen, die Erinnerung an die kleinen und großen Errungenschaften der Technik aufleben zu lassen. Denn es gibt noch viele Geschichten zu erzählen - im Museum für Energiegeschichte(n).